Freitag, 19.09.2025
14:30 - 16:00
Kleiner Saal
S227
An der Schnittstelle zwischen Geriatrie und Gerontopsychiatrie: Nicht-kognitive Symptome bei Demenzen
Joint-Symposium der DGG und DGGPP
Das gemeinsame Symposium der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) widmet sich vier häufig überlappenden und miteinander verbundene Symtompem bei Demenzerkrankungen, die sowohl in der Geriatrie als auch in der Gerontopsychiatrie von zentraler Bedeutung sind. Dysphagien, chronischer Schmerz, Schlafstörungen und Depression treten bei Menschen mit Demenz häufig gemeinsam auf, bedingen und verstärken sich teilweise gegenseitig. Diese Symptome erschweren nicht nur die Diagnostik, sondern auch die Behandlung und Rehabilitation. Dabei sind sie häufig Ursache für eine signifikante Verschlechterung der Lebensqualität und können die Pflegebedürftigkeit zusätzlich steigern.
Die Referentinnen und Referenten beleuchten die Häufigkeit und klinische Relevanz dieser Nicht-kognitiven Symptome und geben praxisnahe Empfehlungen zur interdisziplinären und multiprofessionellen Behandlung, um die Lebensqualität älterer Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Moderation: H. Frohnhofen, Essen; K. Geschke, Mainz