Wissenschaftliches Programm-Komitee koordiniert die letzten Termine – Neu: der Geri-Talk
Der Geriatrie-Kongress in Frankfurt am Main wird in diesem Jahr erstmals von einem wissenschaftlichen Komitee mitgestaltet. „Damit wollen wir die Arbeitslast nicht nur auf mehr Schultern verteilen, sondern vor allem den Facettenreichtum unseres Faches besser abbilden“, sagt Kongresspräsident Professor Markus Gosch, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 mit dem Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg. Das achtköpfige Team ist aktuell dabei, die letzten Veranstaltungspunkte zu koordinieren. Anfang Juli soll das Programm stehen. Was schon bekannt ist: Mit dem Geri-Talk gibt es ein neues Format, bei dem die Gewinnerin oder der Gewinner des DGG-Lebenswerkpreises ins Kreuzverhör genommen werden soll.
„Im Doppelinterview wollen wir mehr erfahren über die Persönlichkeit, den Werdegang, die wissenschaftlichen Lehren und die Zukunftsvision des Preisträgers“, sagt Gosch, der zusammen mit Simone Hahn von der DGG-Nachwuchsgruppe Junge Geriatrie das etwa halbstündige Interview führen wird. „Wer allerdings den DGG-Preis für das Lebenswerk erhält, werden wir erst beim Kongress verkünden.“ Direkt nach der Preisübergabe soll der Geri-Talk stattfinden. Auch das Publikum kann Fragen stellen.
Teamarbeit: Acht DGG-Aktive sorgen für ein vielfältiges Kongressprogramm
Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) findet vom 14. bis zum 16. September wieder auf dem Campus Westend der Goethe-Universität statt. Unter dem Motto „Geriatrie = E3 – Evidenz, Empirie und Empathie“ werden Geriaterinnen und Geriater die Möglichkeit haben, sich über die neuesten Erkenntnisse ihres Faches auszutauschen. Zum wissenschaftlichen Programm-Komitee gehören neben dem Kongresspräsidenten: die DGG-Weiterbildungsbeauftragte Professorin Katrin Singler, DGG-Sekretär Professorin Marija Djukic, DGG-Schatzmeisterin Privatdozentin Dr. Sandra Schütze und Simone Hahn, Leiterin der Jungen Geriatrie in der DGG. Darüber hinaus beteiligen sich Professorin Maria Cristina Polidori, Leiterin des Schwerpunktes Klinische Altersforschung am Universitätsklinikum Köln, Professor Ulrich Thiem, Chefarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am Albertinen-Krankenhaus und Albertinen-Haus in Hamburg, sowie Professorin Petra Benzinger von der Hochschule Kempten und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geriatrischen Zentrum der Universität Heidelberg. „Alle zusammen haben bis jetzt eine super Teamarbeit geleistet, um ein wirklich vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen. Dafür danke ich allen Beteiligten“, sagt Gosch.
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Hier treffen sich Mitglieder des wissenschaftlichen Programm-Komitees zur Kongressbesprechung auf dem Uni-Campus in Frankfurt am Main (v.l.): Kongresspräsident Professor Markus Gosch, DGG-Weiterbildungsbeauftragte Professorin Katrin Singler, Professorin Petra Benzinger von der Hochschule Kempten, Simone Hahn als Leiterin der Jungen Geriatrie, DGG-Schatzmeisterin Privatdozentin Dr. Sandra Schütze und Professor Ulrich Thiem, Chefarzt am Albertinen-Krankenhaus in Hamburg.